Der Feuersalamander, Salamandra salamandra
Die gelbe Warnzeichnung auf lackschwarzem Grund gibt dem Amphibium, das zur Gruppe der Schwanzlurche gehört, seinen deutschen Namen und macht ihn unverwechselbar. Sie dient - in Kombination mit einem schwach giftigen Hautsekret - als wirksame Abschreckung gegen Fressfeinde.
Heimische Feuersalamander werden maximal gut 20 Zentimeter lang und bis zu 40 Gramm schwer. Trächtige Weibchen können auch mal 50 Gramm auf die Waage bringen.
Durch das individuelles Fleckenmuster, das eine große Variationsbreite aufweist, ist jeder Feuersalamander eindeutig identifizierbar. Dies erleichtert die Beobachtung und Erforschung.
In Deutschland gibt es zwei Unterarten, eine längsgestreifte bzw. „gebänderte” (S.s.terrestris) und eine gefleckte (S.s.salamandra) - siehe Abbildung rechts.
Es kommen auch Mischformen vor. Im Hutanger-Erlebnisgebiet Wengleinpark sind beide Varianten anzutreffen.
Zusätzlich zur interaktiven Erfassung der Feuersalamanderbestände im Internet widmen sich im Jahr 2013 auch die Profis der Feuersalamanderkartierung im Landkreis Nürnberger Land. Auftraggeber des Kartierungsprojektes ist die Regierung von Mittelfranken.
Die Ergebnisse sind Voraussetzungen für die Umsetzung weiterer gezielter Maßnahmen zum Erhalt der Feuersalamanderlebensräume.
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