Die Hersbrucker Alb
Das Projektgebiet liegt im Landkreis Nürnberger Land, am östlichen Rand des Regierungsbezirks Mittelfranken. Es umfasst mit einer Fläche von etwa 318 km2 die Grenzen des Altlandkreises Hersbruck. Naturräumlich gehört das Gebiet zur nördlichen Frankenalb und wird regional als „Hersbrucker Alb" bezeichnet". Geologisch ist die Hersbrucker Alb ein Teil des Frankenjura. Sie wird von zahlreichen Bachtälern durchzogen, die von beiden Seiten in die Pegnitz als zentralen Abfluss in Richtung Westen münden. Die Albüberdeckung (Hochfläche) wird von den Bachtälern markant eingeschnitten, wobei die darunter liegenden Schichten (Weißer und Brauner Jura) zutage treten und aus der Talperspektive eine charakteristische Schichtstufen-Landschaft bilden. Typische Merkmale sind Karsterscheinungen wie Höhlen und Dolinen, schroffe Kalkwände, Dolomitnadeln und -kuppen („HersbruckerSchweiz") sowie Schluchtwälder mit Blockschutt-Hängen und Quellhorizonten – der sogenannte „Albtrauf". Kulturlandschaftlichzeichnet sich die Hersbrucker Alb durch besonders kleinräumig strukturierte und traditionell extensive Nutzung aus [-> Hutangerprojekt]. Der Waldanteil ist mit ca. 50% sehr hoch. |
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Zusätzlich zur interaktiven Erfassung der Feuersalamanderbestände im Internet widmen sich im Jahr 2013 auch die Profis der Feuersalamanderkartierung im Landkreis Nürnberger Land. Auftraggeber des Kartierungsprojektes ist die Regierung von Mittelfranken.
Die Ergebnisse sind Voraussetzungen für die Umsetzung weiterer gezielter Maßnahmen zum Erhalt der Feuersalamanderlebensräume.
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